I ♥ WordPress

Ja, ihr habt richtig gelesen, ich liebe WordPress. Wieso zieht mich WordPress so magisch an?

Es ist sehr flexibel und erweiterbar (Themes, WordPress Hooks, mehr dazu später), das Verwalten im Backend gestaltet sich kinderleicht und Inhalte können in mehreren Sprachen angelegt werden. Nicht ganz, hierfür braucht man ein zusätzliches Plugin wie etwa WPML (professionelle Übersetzung) oder qTranslate. Heißer Tipp: verwendet qTranslate in Kombination mit Codestyling Localization, einem Plugin, welches das direkte Bearbeiten der Sprachdateien ermöglicht. Eure Übersetzer können online eure Seite bearbeiten und werden euch danken, Gettext-Frameworks wie poEdit fallen weg. Und weil wir grad beim Thema Plugins sind, es gibt sie in Mengen, ein weiterer Vorteil der Open-Source-Software.

WordPress Hooks (derzeit knapp über 800) erlauben es, eigene Funktionen an bestimmte Stellen (sogar direkt am Programmcode) einzubringen. Updates können (fast) gefahrenlos durchgeführt werden, denn eigene Codezeilen bleiben erhalten. Eigenen Funktionen werden mittels Actions registriert und je nach Wichtigkeit abgearbeitet. Filter arbeiten ähnlich wie Actions, mit dem Unterschied, dass Daten verarbeitet werden.

WordPress kannte bisher nur Artikel und Seiten. Mit der neuesten Version 3.0 können eigene Typen (sog. Custom Post Types) definiert werden. Beispiele für neue Typen sind: Filme für eine Filmdatenbank mit den Feldern Titel, Erscheinungsjahr, Regisseur, etc. oder Häuser für eine Immobilienseite, etwa so. Wie das ganze programmiertechnisch funktioniert, hat Robert Hartl in seinem SEO und Webdesign Blog sehr einfach beschrieben.

Wer das Arbeiten mit Hooks noch nicht kennt, wird es mögen, versprochen 😉 Jetzt seid ihr an der Reihe, was gefällt euch an WordPress?